Robert Schirmer zeigt sich immer wieder als Rückhalt der Mannschaft, auch von einer Verletzung ließ er sich nicht stoppen.Gute Besserung!

Mit jetzt 5 Siegen in Folge schicken sich die C-Jugendlichen des VfB an, auf den Spuren der Ersten Männer zu wandeln, die derzeit 6 Serie aufweisen können. Nachdem am letzten Wochenende bereits ein 10 Tore Heimsieg gegen die TSG Querfurt errungen werden konnte, sollte im Spitzenspiel gegen den BSV Klostermansfeld auch unbedingt ein Sieg her. Im Hinspiel mussten die Goethestädter über die komplette Spielzeit in Unterzahl agieren, verkauften sich aber über weite Strecken in Klostermansfeld teuer. Am Ende verlor man mit 7 Toren und musste sich einiges vom „fachkundigen“ Puplikum gefallen lassen. Genug Grund bis in die Haarspitzen motiviert in das Heimspiel zu starten, in dem von Anfang an das Heft des Handelns übernommen werden konnte. Mit aggressiver Deckungsarbeit wurde den Rückraumschützen der Gäste die Lust genommen, dazu zeigte Robert Schirmer im Lauchstädter Tor einmal mehr eine Glanzvorstellung. Vorn nutzte vor allem Jorma Tilsner die Lücken in der Gästedefensive und konnte in der ersten Viertelstunde 8 der 10 Lauchstädter Tore erzielen. Bis zur Halbzeit warfen sich die VfBler schließlich eine 15:9 Führung heraus, die noch ausgebaut werden sollte. Allerdings mahnte der Übungsleiter bereits zur Pause, die Konzentration aufrecht zu erhalten und nicht in ein Loch zu fallen. Zunächst half dies auch, bis auf 20:11 enteilten die Lauchstädter, die Vorentscheidung war gefallen, doch genaus das machte sich nun in mangelnder Abwehrarbeit und technischen Fehlern im Angriff bemerkbar. Bis auf 23:19 konnten die Gäste aufschließen, ehe Lauchstädt wieder in die Spur fand und zupackte. Leider hatten die Gäste unterdessen immer wieder das Fallen für sich entdeckt, was trotz des Hinweises der Schiedsrichter, dass Handball ein körperlicher Sport sei, schließlich ab und an den Zweck erfüllte und den Lauchstädtern 2 Minuten Strafen bescherte. Letztlich aber eine souveräne Leistung der Unparteiischen, die sich auch von den Einwürfen der Gästefans nicht aus der Ruhe bringen ließen. Am Ende gewannen die VfBler mit 28:22 und egalisierten fast die 7 Tore des Hinspieles. Bei ein wenig mehr Disziplin in kritischen Phasen, wäre auch ein noch deutlicheres Ergebnis möglich gewesen.

VfB mit: Schirmer; Kalu(1) – Heß; Picht; Romisch; Heyer; Schubutz; Kastler (2); Hänsch (2); Hirsch (3); John (5); Winter (7); Tilsner (8)